Es gibt Spiele die man entweder liebt oder hasst.
Letzteres trifft eindeutig auf Dead Eye Jim zu.
Was dem Kunden hier als vollwertiges Produkt verkauft wird, grenzt einfach nur an eine bodenlose Frechheit.
Aber fangen wir doch lieber mit den Positiven Aspekten an.
....
Nun gut, kommen wir zu den nicht so positiven.
Dieses Spiel ist so aufregend wie eine Tüte Chips.
Apropo Chips; für mehr hats bei den Entwicklern scheinbar Ideen-technisch auch nicht gereicht.
Man knalle eine gewisse Anzahl an möchtegern KI-Banditen ab, schon hat man die Runde erfolgreich gemeister, Mission Complete.
Das wiederhole man genau 16 mal und man landet wieder im Hauptmenü.
Kein Intro, kein Abspann und nichts zum freispielen, aber das Spiel rührt man eh danach nie wieder an.
Die KI schwankt von dämlich bis saudämlich.
Ankommende Treffer werden in Kreisen angezeigt, was vieleicht noch nützlich wäre, wenn denn die Kollisionsabfrage stimmen würde.
Wie sollte es auch anders bei diesem Müll sein, sie stimmt natürlich nicht!
Und so kann es schonmal passieren, das man plötzlich ein Leben weniger hat, weil ein vorher nicht zusehendes Projektil einen getroffen hat.
Was gibts von der Missionsfront zu berichten?
16 Super Missionen, die sich genau viermal wiederholen.
Die Grafik wirkt nur nicht grottenschlecht, sie ist es auch.
Man könnte meinen, hier hätten Azubis im ersten Lehrjahr gewerkelt.
Steuerung?
Praktisch nicht vorhanden.
Jim hampelt wie eine Holzpuppe und beherrscht eine Seitwärtsrolle.
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